Osteopathie – wie sieht (m)eine Behandlung aus?
Jede osteopathische Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch über den Anlass Ihres Besuches und einer genauen Beschreibung der Beschwerden und ihres Verlaufs.
Zusätzlich sind Ihre bisherigen Erkrankungen, Verletzungen, Operationen oder auch die Einnahme von Medikamenten relevante Informationen, die für mich als Osteopathin wichtig sind. Diagnostische Befunde (z.B. Röntgen, MRT) vervollständigen das Bild und runden die Anamnese ab.
Im Anschluss an das erste Gespräch folgt die körperliche Untersuchung. Diese Untersuchung erfolgt ausschließlich mit meinen Händen (= manuell) und zielt darauf ab, Bewegungsmuster zu erkennen, Spannungen zu tasten und Einschränkungen aufzuspüren.
Anamnese und körperliche Untersuchung bilden eine Einheit und sind die Basis meines therapeutischen Handelns.
Die osteopathische Behandlung selbst dauert durchschnittlich 50 Minuten und kann sehr unterschiedlich sein, da diese stets auf Sie als individuellen Menschen abgestimmt wird. Verschiedene Behandlungstechniken wie z.B. sanfter Druck unter Spannung oder ein Dehnen der Aufhängungen werden miteinander kombiniert um die funktionelle Harmonie des Körpers wieder herzustellen.
Nach der Behandlung kann der Körper etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine Behandlung „reagieren“ (z.B. „Muskelkatergefühl“) – hier sucht der Körper sein Gleichgewicht, indem er sich wie bei einem Mobile neu ausbalanciert.
Nach 4 osteopathischen Behandlungseinheiten tritt meist eine Besserung der Beschwerden ein. Jedoch ist ein Behandlungsverlauf stets so individuell wie ein Mensch einzigartig ist.